Die vier Staatssekretäre/Staatsräte der Bundesländer Brandenburg, Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen, die als Bevollmächtigte ihre Länder im Bund vertreten, informierten sich bei der FEDA Madrid über die duale Berufsausbildung in Spanien.
Im lebhaften Austausch mit unseren Auszubildenden wurde besonders der europäische Gedanke, der in der deutsch-spanischen Berufsausbildung gelebt wird, hervorgehoben. Beeindruckt zeigten sich die Landesvertreter auch von dem professionellen Auftreten der Auszubildenden, die die Gesprächsrunde moderierten, von ihren Erfahrungen in der dualen Ausbildung und von ihren weiteren beruflichen Zielen und Projekten berichteten.
Auf die Frage, wie die duale Ausbildung in Deutschland derzeit weiter entwickelt wird, antwortete Ulrike Hiller, die ihren beruflichen Werdegang mit einer Ausbildung zur Erzieherin begann und nun Mitglied des Bundesrates für die Freie Hansestadt Bremen ist, ganz klar: „Wir müssen die gesellschaftliche Anerkennung einer Berufsausbildung im Vergleich zu einem Hochschulstudium wieder stärken.“
Delegationsleiter Thomas Kralinski, Staatssekretär des Landes Brandenburg beglückwünschte die Auszubildenden zu ihren Beiträgen in der Gesprächsrunde und bestätigte damit, dass diese jungen Menschen die besten Botschafter für die deutsche duale Ausbildung in Spanien seien.